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03.06.2013
Heisse Druckerpressen, kühles Gold und kalte Fakten
Teil 2
Autor: Prof. Dr. Hans J. Bocker

Weitgefächertes Instrumentarium zur Preis-Drückung der Edelmetalle

Da wir, die Eliten, uns im Moment noch nicht an ein direktes Goldverbot wagen, weil dies ja allen die Pleite unseres Papiergeldes signalisieren und die wahre Funktion des ewigen Geldmetalles bestätigen würde, greifen wir vorläufig zu anderen Mitteln.

Hier wären beispielsweise zu nennen:

- Gekonnte massenpsychologischen Manipulationen über die systemtreuen Medien in endlosen Wiederholungen über Unwert und pechschwarze Zukunft der Edelmetalle. Das Ganze gepaart mit Eruptionen geradezu hysterischer Schadenfreude sowie Hohn und Spott für die Freunde von Gold und Silber nach jeder gelungenen Preis-Deckelung, wie gerade im April.

- Schichtarbeit leer verkaufender Drückerkolonnen an den Terminmärkten

- Einsatz gehebelter Derivate auf breiter Front, die im April halfen, ein kleines Blutbad unter gehebelten Spekulanten und vielen Kleinanlegern anzurichten, die nach rein technischen Aspekten und mit Kredit investieren.
Die nachfolgenden Ketten der gefürchteten Margin Calls mit ihren erzwungenen Nachschüssen sowie der Absturz-Kaskaden durch untere Preisstopps in tausenden von Computerprogrammen sorgten für genügend Blutfluss. Ausserdem wurde, wie üblich, ein Freitagnachmittag für den Beginn des Preis-Gemetzels gewählt, an dem sich die Mehrzahl der Akteure bereits ins Wochenende verabschiedet hatte. Die Herrscher der Grossbanken lachten bis ihnen die Tränen kamen.
Lachen, Lochen und Vorgang zufrieden abgeheftet lauteten ihre Tagebucheinträge. So weit, so schlecht!

- Bestens koordinierte physische Verkaufsaktionen von Zentral- und Grossbanken, die teilweise hohe Tonnenzahlen schlicht wechselseitig hin und her schieben und der wie gelähmten Öffentlichkeit jedes Mal einen „massiven Verkauf“ melden, mit potentiell weiteren bedrohlichen Megaverkäufen morgen und übermorgen in der Pipeline.

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