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04.06.2013
Heisse Druckerpressen, kühles Gold und kalte Fakten
Teil 3
Autor: Prof. Dr. Hans J. Bocker

Aber dies wird ja niemals der Fall sein, da nicht sein kann, was nicht sein darf. Da seien Ackermann und Gollum im Rollstuhl und die grüne Parteiführung vor. Das ist so sicher, wie wenn der Papst unmittelbar nach dem Hochamt blitzartig zum Islam übertreten würde - oder noch sicherer. Jedenfalls wird das völlig degenerierte Institut jetzt mit einer massiven Kapitalerhöhung aufwarten. Die Aktionäre sollen anscheinend auch etwas vom grossen 72 Billionen-Geschäft abhaben. Das Ganze regt auch immer neue Verstaatlichungsphantasien linker und grüner Politiker an, die ebenfalls irgendwie von einem „72 Billionen-Segen“ träumen, da sie das Finanzsystem, im Gegensatz zu den Elite-Bankern, überhaupt nicht verstehen. Davon, dass es Verluste in der Finanzwelt geben könnte, und zwar gewaltige, hatten ihnen ihre marxistisch angehauchten Lehrer nie etwas erzählt.

Sollte allerdings nur ein ganz klein wenig schief gehen, könnte keine Zentralbank der Welt und keine deutsche Regierung derartige Summen aufbringen. Dann stünde es nicht nur um diese Bank sonder auch um Deutschland relativ schlecht. Eine ähnliche Situation findet sich in der Schweiz mit den masslos aufgeblasenen Bilanzen ihrer Grossbanken.

Deutsches Gold als Retter?

Doch für diesen Fall von derivativem Ungemach hätte man ja das deutsche Gold parat. So ungefähr über 4000 Tonnen solides Gelbes. Wirklich Genaues weiss man nicht. Doch leider, leider befindet sich dieses im angeblich sicheren Ausland und ist angeblich auch noch vorhanden, obwohl keinerlei wirkliche Prüfung dieses je bestätigte. Und leider möchte man nur etwa 300 Tonnen repatriieren, und leider dauert diese Miniaktion auch noch volle sieben Jahre. So wurde es beschlossen.
Vermutlich wird man dann ab 2020 aus Kostengründen eine Rentnerkette bilden, die von Paris oder London bis nach Berlin reicht, und die auf kleinen Einkaufsschiebewägelchen jeweils ein halbes Kilo - aus Sicherheitsgründen leider nicht mehr, leichtfüssig und hoch motiviert mit 2 km / h vor sich her bewegt. Kein Problem, schliesslich gilt: Die Renten sind sicher. Oder waren es die Rentner, die sicher sind? Egal. Es geht ja um nichts geringeres als die Bergung des Deutschen Goldschatzes, der sich möglicherweise und in Wahrheit schon längst wohlverteilt in den Ohrringen der Inderinnen, in chinesischen Tresoren, unter den Goldbetten superreicher Ölscheichs oder in den Händen privater Investoren befindet. Bis 2027 oder so jedenfalls wären die 300 Tonnen Kleingold endlich wieder in der Heimat.

Doch dann stünde immer noch das Restgold mit etwa 3700 oder gar 4000 Tonnen aus. Da müsste man dann sicherlich ganze Scharen von Asylanten, Hartz 4-Leuten und Regimenter Arbeitsloser den Rentnerscharen hinzugesellen, um in weiteren sieben oder acht Jahren diese Transportaufgabe sicher zu bewältigen.
Soviel zum „deutschen Gold“. Die entsprechende Sachlage in der Schweiz scheint ebenfalls verworren und die Realitäten werden der Bevölkerung vorenthalten.

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